Testverleimung II
Die erste Verleimung konnte ich gleich wegschmeißen. Schon beim anmischen des Harzes hatte ich Probleme mit der Dosierung bei meinen alten Dosierpumpen. Das Zeugs ist selbst heute noch nicht hart. Die zweite Verleimung klappte schon besser. Ich wärmte den Mischbecher und die Teile mit einem Heißluftfön an.
Das Harz härtete innerhalb 24 Stunden bei etwa 11° gut aus und ist heute nach weiteren 24 Stunden Knochenhart.
Beim abnehmen der Schraubzwingen stellte ich eine recht hohe Rückstellung des Holzes fest. Ich muß also die Anschläge etwas nach innen versetzen und den Bogen überspannen. Den Zerreistest werde ich in den nächsten Tagen machen wenn die endgültige Aushärtung vollzogen ist. Dann wird sich zeigen was das Epoxi taugt.
Eine Verleimung mit Epoxi sollte relativ druckfrei sein. Etwas Harz sollte zwischen den Teilen verbleiben damit sich eine gute Verbindung zwischen dem unverdicktem Harz an der Oberfläche und dem verdickten Harz in der Mitte aufbauen kann. Quasi eine Holz-Harz-Harz-Holz Verbindung.
Bei meinem Test des gebogenen Stevens stellte sich aber heraus das dies gar nicht so einfach möglich ist. Alleine die Spannung des gebogenen Holzes baut soviel Druck auf dass das Harz an diesen Stellen fast Vollständig wieder herausgedrückt wird. Deshalb habe ich mich entschieden hier mit dem Resorcinharz-Leim zu arbeiten. Der braucht sowieso viel Pressdruck und ist damit an den gebogenen Teilen eigentlich gerade recht. Aufpassen muss ich hierbei nur das es an den einzelnen druckfreien Stellen wo keine Schraubzwinge ist nicht zu offenen Fugen kommt. Das wäre genauso verheerend.
Ähm ein Verleimtest ist natürlich auch hier obligatorisch.
Das Harz härtete innerhalb 24 Stunden bei etwa 11° gut aus und ist heute nach weiteren 24 Stunden Knochenhart.
Beim abnehmen der Schraubzwingen stellte ich eine recht hohe Rückstellung des Holzes fest. Ich muß also die Anschläge etwas nach innen versetzen und den Bogen überspannen. Den Zerreistest werde ich in den nächsten Tagen machen wenn die endgültige Aushärtung vollzogen ist. Dann wird sich zeigen was das Epoxi taugt.
Eine Verleimung mit Epoxi sollte relativ druckfrei sein. Etwas Harz sollte zwischen den Teilen verbleiben damit sich eine gute Verbindung zwischen dem unverdicktem Harz an der Oberfläche und dem verdickten Harz in der Mitte aufbauen kann. Quasi eine Holz-Harz-Harz-Holz Verbindung.
Bei meinem Test des gebogenen Stevens stellte sich aber heraus das dies gar nicht so einfach möglich ist. Alleine die Spannung des gebogenen Holzes baut soviel Druck auf dass das Harz an diesen Stellen fast Vollständig wieder herausgedrückt wird. Deshalb habe ich mich entschieden hier mit dem Resorcinharz-Leim zu arbeiten. Der braucht sowieso viel Pressdruck und ist damit an den gebogenen Teilen eigentlich gerade recht. Aufpassen muss ich hierbei nur das es an den einzelnen druckfreien Stellen wo keine Schraubzwinge ist nicht zu offenen Fugen kommt. Das wäre genauso verheerend.
Ähm ein Verleimtest ist natürlich auch hier obligatorisch.
Stockfisch - 9. Mär, 23:23, verfasst in Vorbereitung