Lackieren II
Ich erwähnte es schon. Das Lackieren mit dem 2 Komponenten Hochglanzlack ist eine echte Scheissarbeit. Das Zeug ist Stellenweise in weniger als 24 Stunden, bis ich nach der Arbeit nach Hause komme, hart wie ein Stein und muss vor dem nächsten Streichen angeschliffen werden. Nach Herstellerangaben kann innerhalb von 24 Stunden ohne Zwischenschliff überstrichen werden doch die Erfahrung lehrte mich eines besseren. Die zweite Lackschicht blieb stehen wie auf Seife, bildete Fischaugen und musste komplett wieder runter.
Das heißt vor jedem Anstrich müssen sämtliche Ecken und Kanten, der Schwertkasten, die Bodenwrangen deren Seiten und alles was mit Lack zu tun haben soll gründlich angeschliffen werden damit die nächste Schicht hält. Nach dem Schleifen kämpfe ich mit dem Schleifstaub der sich auch in alle Ecken und Kanten niederlässt. Zunächst sauge ich den Staub ab und wische dann mit einem zarten Tuch und Aceton nach. Dann kann ich den Lack ansetzen der etwa 30 Minuten braucht bis sich die beiden Teile aneinander gewöhnt und liebgewonnen haben, dann noch einmal nachwischen um den Staub der sich aus der Luft abgesetzt hat zu entfernen und dann erst kann die Lackierung stattfinden. Das ganze dann 4 mal. Die waagerechten Elemente und der Schwertkasten wurden zuerst lackiert. Um Rotznasen zu vermeiden weil das Zeug doch sehr dünnflüssig ist kamen dann die Innenseiten dran. Das Bootche wurde auf die Seite gekippt um die nahezu senkrechten Planken zu bearbeiten. Zuerst die eine Seite 4 mal dann die andere Seite 4 mal. Innen versteht sich. Aussen kommt jetzt. Wenn wieder Lack da ist. Der ist nämlich mittlerweile alle.
Die Fingerkuppen sind mittlerweile mit einer festen und grauen Lackschicht überzogen, die Lungen fühlen sich frei an und die Träume sind süss. Ungeziefer wie Mücken, Spinnen und anderes Kleingetier bleiben fern oder fallen vom Himmel.
Allmählich zieht es sich.
Das heißt vor jedem Anstrich müssen sämtliche Ecken und Kanten, der Schwertkasten, die Bodenwrangen deren Seiten und alles was mit Lack zu tun haben soll gründlich angeschliffen werden damit die nächste Schicht hält. Nach dem Schleifen kämpfe ich mit dem Schleifstaub der sich auch in alle Ecken und Kanten niederlässt. Zunächst sauge ich den Staub ab und wische dann mit einem zarten Tuch und Aceton nach. Dann kann ich den Lack ansetzen der etwa 30 Minuten braucht bis sich die beiden Teile aneinander gewöhnt und liebgewonnen haben, dann noch einmal nachwischen um den Staub der sich aus der Luft abgesetzt hat zu entfernen und dann erst kann die Lackierung stattfinden. Das ganze dann 4 mal. Die waagerechten Elemente und der Schwertkasten wurden zuerst lackiert. Um Rotznasen zu vermeiden weil das Zeug doch sehr dünnflüssig ist kamen dann die Innenseiten dran. Das Bootche wurde auf die Seite gekippt um die nahezu senkrechten Planken zu bearbeiten. Zuerst die eine Seite 4 mal dann die andere Seite 4 mal. Innen versteht sich. Aussen kommt jetzt. Wenn wieder Lack da ist. Der ist nämlich mittlerweile alle.
Die Fingerkuppen sind mittlerweile mit einer festen und grauen Lackschicht überzogen, die Lungen fühlen sich frei an und die Träume sind süss. Ungeziefer wie Mücken, Spinnen und anderes Kleingetier bleiben fern oder fallen vom Himmel.
Allmählich zieht es sich.
Stockfisch - 8. Jun, 00:48, verfasst in Oberfläche